Future Factory - Die
Fabrik der Zukunft
Future Factory - die Fabrik der Zukunft
Wie sehen die Webasto Werke der Zukunft aus? Wie arbeiten Webasto Mitarbeitende in einer smarten Fabrik? Das Konzept einer ‚Future Factory‘ umfasst bei Webasto mehr als Produktionslinien und Prozesse. Auch die Lieferketten, Anlagen, Maschinen und natürlich unsere Mitarbeitenden sind Teil der smarten Webasto Fabrik der Zukunft. In all diesen Bereichen setzt Webasto auf Digitalisierung mit dem Ziel moderne, gut aufgestellte Werke zu haben.
Globales Produktionsnetzwerk
Webasto ist ein produzierendes Unternehmen, das weltweit in allen relevanten Automobilmärkten vertreten ist. In den Regionen Europa, Amerika und Asien verfügt Webasto über mehr als 40 Produktionsstandorte – sie sind das Herzstück des Familienunternehmens.
Fit für die Zukunft
Webasto ist ein Technologieunternehmen mit langer Tradition, großer Begeisterung für Innovationen und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Webasto hat sich erfolgreich im Bereich der Elektromobilität etabliert, damit gehen auch veränderte Anforderungen an die Produktion einher. So sind z.B. Batterien sicherheitskritische Produkte, die über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg rückverfolgbar sein müssen. Aber auch neue Fertigungstechnologien, die Digitalisierung, ein gestiegenes Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit sowie Trends, die von Kunden gesetzt werden, beeinflussen die Produktion unserer Produkte.
Dies geht einher mit dem Bedarf nach mehr Flexibilität und größerer Veränderungsbereitschaft. Zugleich steigen die Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, Qualität und termingerechte Auslieferung. Webasto will seine Werke bestmöglich aufstellen. Denn dann ist es möglich, auch bei volatilen Rahmenbedingen, noch schneller und flexibler auf (krisenbedingte) Schwankungen zu reagieren. Gleichzeitig will Webasto seinen Mitarbeitenden einen abwechslungsreichen, flexiblen und attraktiven Arbeitsplatz bieten.
Was tut Webasto, um seine Werke ‚smart‘ zu machen?
Webasto hat eine klare Roadmap, die den Weg zum Webasto-Werk der Zukunft aufzeigt:
- Aufbau einer Werksumgebung, die am Menschen ausgerichtet ist
- Nutzung von modularem, skalierbaren Equipment
- Fertigungsfreundliches Produktdesign
- Aufbau von adaptierbarer Infrastruktur in den Werken
- Automatisierung von Lieferketten
- Automatisierung und Digitalisierung der Produktion (papierlose Fertigung)
- Aufbau von hochleistungsfähiger IT-Infrastruktur und Nutzung von Cloud-Diensten
- Vernetzung der Mitarbeitenden
- Fokussierung auf Nachhaltigkeit
- Einsatz von Analytics- und KI-Tools in der Produktion
Unsere Mitarbeitenden stehen dabei im Zentrum. Webasto investiert konsequent in ihre Weiterentwicklung, um die nötigen Fähigkeiten aufzubauen. Schon heute werden Webasto Mitarbeitende bei ihren täglichen Aufgaben von mobilen Lösungen und smart devices unterstützt. So ist es z.B. möglich, mithilfe von Augmented Reality-Brillen komplexe Anpassungen von Maschinen aus der Ferne durchzuführen. Dadurch kann die Reisezeit der Mitarbeitenden, die sonst vor Ort wären, reduziert werden, und man vermeidet Emissionen.
Was heißt das für Kunden von Webasto?
Durch die Erstellung von sogenannten „digitalen Zwillingen“ (eine Art Abbild der Anlagen und des Werks im virtuellen Raum) können komplexe neue Produktionslinien vor der Inbetriebnahme virtuell simuliert werden. Dadurch kann Webasto sie optimal gestalten, die Fehleranfälligkeit sinkt. Um einen besseren Eindruck vermittelt zu bekommen, werden Virtual-Reality Brillen genutzt. Hierüber „taucht“ man in die virtuelle Welt ein. Ein weiterer Vorteil beim Einsatz von digitalen Zwillingen ist die Verbesserung von Maschinenverfügbarkeit und Performance. Mithilfe des digitalen Zwillings können Produktionslinien, Materialflüsse und Prozesse viel genauer analysiert werden und Verbesserungsmöglichkeiten sind leichter erkennbar. Ein konkretes Beispiel ist die Taktzeit der Produktionslinien: Mithilfe digitaler Daten können verborgene Muster identifiziert und die Leistung im Vergleich zur manuellen Datenerfassung viel schneller verbessert werden – so werden Fertigungsabläufe effizienter.
Gleichzeitig erhöht sich die Transparenz: Nicht nur in der eigenen Fertigung, sondern über die gesamten Wertschöpfungskette hinweg.
- Mehr Resilienz
- Nachhaltigkeit und rechtliche Standards